Bei diesen Treffen werden Erfahrungen mit den Tandems ausgetauscht. Bei eventuellen Problemen sucht man gemeinsam Lösungswege. Jede Gruppe hat eine Gruppenleiterin / einen Gruppenleiter. Diese berufen die Treffen ein und stehen als Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung.
Die Probetreffen vermitteln ein Gefühl dafür, ob das Tandem gelingen kann. Die Vereinbarung verdeutlicht die Ernsthaftigkeit des Unternehmens, gibt der Patin / dem Paten die Berechtigung zur Kontaktaufnahme mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer und dient als Dokumentation für den Versicherungsschutz.
Jedes Kind ist anders. Bei dem einen konzentriert sich das Geschehen überwiegend auf Schule und Hausaufgaben, beim nächsten steht die Verbesserung der Deutschkenntnisse im Vordergrund, bei anderen geht es vor allem darum, das Selbstbewusstsein zu stärken oder gemeinsam neue Interessens- und Betätigungsfelder zu entdecken, die das Kind in seiner Entwicklung weiterbringen können.
Wichtig ist überdies der gemeinsame Besuch von Veranstaltungen: Theater, Konzerte, Filme, Sport, Vereinsveranstaltungen usw.
Die Tandems treffen sich mindestens einmal wöchentlich. Diese Treffen können – natürlich in Absprache mit den Eltern – in der Schule stattfinden, beim Patenkind oder bei der Patin / dem Paten zu Hause, in einer Bücherei – wo immer es praktikabel ist.
Den Patinnen und Paten steht ein Budget für die Auslagen zur Verfügung, die im Rahmen der Tandemaktivitäten entstehen. Näheres zur Organisation und Unterstützung im Bereich Infos für Patinnen und Paten Übersicht über die kooperierenden Schulen. Das Patenschaftsmodell wurde 2006 von der Tübinger Autorin Christa Hagmeyer ins Leben gerufen.
Was in kleinem Rahmen begann, mit fünf Tandems an der Mörikeschule, nahm unerwartet schnell Fahrt auf.
Nach vier Jahren wurde aus dem Projekt ein gemeinnütziger Verein. Ein Jahr später gründete sich eine Patengruppe auch im benachbarten Ammerbuch.
Das Patenschaftsmodell wurde 2006 von der Tübinger Autorin Christa Hagmeyer ins Leben gerufen.
Was in kleinem Rahmen begann, mit fünf Tandems an der Mörikeschule, nahm unerwartet schnell Fahrt auf.
Nach vier Jahren wurde aus dem Projekt ein gemeinnütziger Verein. Ein Jahr später gründete sich eine Patengruppe auch im benachbarten Ammerbuch.